Hobby als Nebenjob
MOTIVATION
Es ist so weit, CommunityTee© ist eine offizielle eingetragene Marke. Zur Feier gibt es einen 10% Gutscheincode: „party“. Der Code ist bis zum 2.6.2024 gültig.
Passend dazu dreht sich dieser Blog um das Thema, seinem Hobby nachzugehen und damit vielleicht auch ein zusätzliches Einkommen zu schaffen. Genau das war auch meine Motivation, CommunityTee ins Leben zu rufen. Ich werde in diesem Blog meine Gedanken zu diesem Thema zusammenfassen und kurz ein paar Tipps für die ersten Schritte beschreiben. Erwartet Euch keine vollständige Anleitung, denn dafür reicht der Umfang eines Blogs nicht aus. Ich hoffe, ich kann Euch mit diesem Blog inspirieren.
Oftmals finden wir diese Erfüllung nicht in unserem Hauptberuf, sondern in unseren Hobbys. Hobbys gehen wir mal mehr oder mal weniger nach, je nachdem wie viel Freizeit bleibt. Fakt ist aber, dass wir dem (hoffentlich) nachgehen und warum nicht den nächsten Schritt wagen, um daraus eine Quelle für ein Nebeneinkommen zu schaffen? Natürlich ist mir bewusst, dass nicht jedes Hobby als Nebenjob umsetzbar ist. Aber wie im Blog „Traumjob“ erwähnt, kann man rund um das Hobby Bereiche finden, von denen Ihr Ahnung habt und die als Projekt in Frage kommen könnten. Dabei ist es wichtig, dass Ihr realistisch bleibt. Ihr macht es für Euch und nicht, um irgendjemandem etwas zu beweisen. Außerdem müsst Ihr Euch bewusst sein, dass Kosten anfallen werden, die Ihr vorher nicht hattet. Es geht hier darum, einer Tätigkeit nachzugehen, die Eurch erfüllt und Euch das Gefühl gibt, etwas Sinnvolles zu tun + mögliches Zusatzeinkommen.
Der erste Schritt ist, ein Konzept zu erstellen. Überlege Dir, welche Ziele Du verfolgst und wie Du diese erreichen möchtest. Versuche nicht, das Rad neu zu erfinden, und orientiere Dich an Marken, die bereits existieren, und überlege Dir, was diese Marke noch erfolgreicher machen könnte. Die Praxis zeigt, dass die erfolgreichsten Konzepte aus verschiedenen Inspirationsquellen hervorgehen. Hier ein Beispiel, wie Du vorgehen kannst: Du als Kaffeeliebhaber willst geilen Kaffee online verkaufen. Du weißt bereits, welchen Kaffee Du von welcher Rösterei beziehen wirst, oder Du röstest den Kaffee vielleicht selbst. Außerdem hast Du eine Lieblingsmarke und findest, dass sie ein gutes Marketing hat. Schau Dir an, was die Marke im Bereich Marketing macht. Als nächstes denkst Du an ein Produkt, das nichts mit Kaffee zu tun hat, aber dessen Konzept phenomenal ist, und überlegst Dir, wie dieses Konzept auf Kaffee übertragbar wäre.
Zur Umsetzung:
Marke: Was ganz oben auf der Liste steht, ist ein Markenname. Wichtig dabei ist zu prüfen, ob dieser Name schon vergeben ist. Hierzu ist eine einfache Recherche auf der Seite des Patent- und Markenamtes ausreichend. Habt Ihr einen passenden Markennamen gefunden, könnt Ihr auch auf derselben Seite Eure Marke anmelden. Die wichtigsten Punkte hierzu sind: Ihr könnt mit Eurer Marke drei Produktkategorien (Lebensmittel, Spielzeug, Kosmetik, usw.) schützen lassen. Diese Kategorien werden als „Nizza-Klassifikation“ genauer beschrieben. Die Bearbeitung dauert ca. vier Monate und wenn Ihr eine Eintragung bekommt, besteht noch immer eine dreimonatige Einspruchsfrist, bis die Marke endgültig eingetragen ist.
Firma und Steuern: Eine Firma zu gründen ist heutzutage auch eine einfache Sache und oft online möglich. Geht einfach auf die Seite Eures Bundeslandes für mehr Informationen. In der Regel wird eine einfache Gewerbeanmeldung ausreichen. Natürlich fallen hier neben den Kosten für die Anmeldung auch weitere wie Gewerbesteuer, IHK-Beitrag, usw. an. Die Höhe ist in jeder Ortschaft unterschiedlich.
Hier meine Überlegungen dazu, ohne Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit, da ich kein Unternehmens- oder Steuerberater bin: Eine Selbständigkeit kann als Nebenjob ausgeübt werden. Dabei habt Ihr Pflichten, aber auch Rechte. Die Pflichten sind natürlich eine saubere Buchhaltung, am besten und einfachsten mit einem Steuerberater, und natürlich alle Gebühren und Steuern rechtzeitig zu zahlen. Die Rechte beinhalten unter anderem, dass Ihr nun alle Ausgaben, die direkt oder indirekt mit der Ausübung zu tun haben, von der Steuer absetzen könnt. Zum Beispiel: Ihr benötigt einen neuen Computer für Euer Projekt – setzt ihn von der Steuer ab. Am Schluss wird nach Eurem Einkommenssteuersatz versteuert, also Gewinne aus dem Gewerbe werden auf Euer Einkommen aus dem Angestelltenverhältnis angerechnet, Verluste, die Euer Gesamteinkommen mindern, werden auch berücksichtigt. Interessant bei der Gewerbeanmeldung ist es, als Kleingewerbe anzumelden. Das hat den Vorteil, dass Ihr keine Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen und daher auf Euren Rechnungen auch keine Umsatzsteuer ausweisen müsst. Beachtet aber, dass Ihr als Kleinunternehmer auch keine Vorsteuer für eure Einkäufe zurückfordern könnt, bei einem "normalem" Gewerbe aber schon. Ein Kleingewerbe ist man, wenn man im ersten Jahr weniger als 22.000 € Umsatz und in den Folgejahren weniger als 50.000 € Umsatz erzielt.
Homepage oder doch Social Media: Die Entscheidung zwischen einer eigenen Homepage und der Nutzung von Social Media hängt von Deinen Zielen und Ressourcen ab. Eine Homepage bietet Dir volle Kontrolle über Inhalte und Design, stärkt Deine Marke und verbessert die Auffindbarkeit über Suchmaschinen. Allerdings erfordert sie Zeit und möglicherweise finanzielle Investitionen. Social Media Plattformen ermöglichen eine schnelle, kostengünstige und direkte Interaktion mit Deiner Zielgruppe. Eine Kombination beider Ansätze kann sinnvoll sein, bzw. Ihr könnt alles Schritt für Schritt angehen. Wenn Ihr mehr zum Thema „Homepage“ wissen wollt, schreibt mir eine DM.
Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Überlegungen und ersten Schritte, wenn Ihr Euer Hobby zum Nebenjob machen wollt. Ich könnte noch sehr viel mehr über dieses Thema schreiben, aber es würde den Umfang eines Blogs sprengen. Daher gehe ich jetzt über zu Matzes Praxistipps: Ich bin sehr froh darüber, dass ich CommunityTee gegründet habe und positives Feedback von Euch bekomme. Ich kann mich noch an die erste Bestellung erinnern und wie ich mich wie ein kleines Kind über Geschenke gefreut habe. Die Idee hinter CommunityTee war und ist es, nicht nur meine Passion umzusetzen, sondern auch Euch eine mögliche Plattform zu bieten und Euch zu unterstützen, sei es mit meinen Blogs, Euch zu inspirieren, mit den Designs Euch eine Freude zu machen oder mit Tipps und Tricks Euch bei Euren eigenen Projekten zu helfen. Wenn Ihr Fragen habt, nur her damit… Stay tuned…
Haftungsausschluss
Bitte beachtet, dass die Informationen sorgfältig recherchiert wurden, jedoch übernehme ich keine Haftung für deren Richtigkeit und Vollständigkeit. Für individuelle Beratung oder spezifische Fragen wendet Euch bitte an einen Unternehmens- oder Steuerberater.